Restless-Legs-Syndrom – was bei unruhigen Beinen hilft
Ein starkes Kribbeln oder Ziehen. Der Drang, die Beine ständig bewegen zu müssen. Und das alles insbesondere am Abend oder in der Nacht, wo wir uns doch eigentlich nichts mehr wünschen, als vom Alltag zu entspannen und uns auszuruhen. Das Restless-Legs-Syndrom beschreibt eine neurologische Erkrankung, von der weit mehr Menschen betroffen sind, als man glaubt. So leiden etwa 10 Prozent der Bevölkerung, häufiger Frauen als Männer, am Syndrom der unruhigen Beine. Die Ursache: unklar, wobei ein Zusammenhang zwischen dem Restless-Legs-Syndrom und einem gestörten Dopamin-Stoffwechsel zu bestehen scheint.
Wurde das Restless-Legs-Syndrom diagnostiziert, so gilt es, die Beschwerden so gut es geht zu lindern. Dabei lässt sich nicht nur mit schmerzstillenden Medikamenten den Symptomen entgegenwirken, auch regelmäßige körperliche Bewegung spielt eine wichtige Rolle, um den Alltag wieder weitestgehend beschwerdefrei zu meistern. Neben Spaziergängen oder Dehnübungen für zuhause stellt die physiotherapeutische Behandlung für Betroffene eine optimale Ergänzung dar, um endlich wieder zur Ruhe zu kommen.